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  • AutorenbildAnna

Geschenke für ein Wikingerdorf

Guten Abend an alle da draußen! Nach wie vor lässt mir die Frage keine Ruhe, was man einem Wikingerhäuptling und seinen Stamm schenkt, um ihnen zu zeigen, wie gern man sie hat. Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir im 21. Jahrhundert leben, die Wikinger aber irgendwas um 950 n. Chr. auf ihren Kalendern haben. Sie jagen Wildbret im Wald, freuen sich über reichliche Fischschwärme vor der Küste, die irgendwann gesalzen in Holzfässern landen, ringen dem kargen Boden noch kärgere Ernten ab, zum Frühstück gibt es ungesüßten Brei, die Kleidung näht man sich aus Fellen und selbst gewebten Stoffen. Das ist der Status quo in dieser Zeit. Stellt Euch vor, Ihr bekommt die Möglichkeit, genau dort hin und zu dieser Zeit zu reisen. Meinen Protagonisten erlaube ich sogar zwei mal die Reise ins fiktive Eisland und beweise, dass sich Liebe und Freundschaft nicht von Zeit und Raum einschränken lassen. Bo schenkt dem großen Wikingerhäuptling seine Armbanduhr: für den Jungen das Wertvollste was er besitzt, für den Nordmann ein Zauberding - für die Archäologen eine ziemlicher Denksport. Stellt Euch vor, man findet nach über 1.000 Jahren eine Uhr als Grabbeigabe :-) :-) :-) Ihr merkt es auch, oder? Ziemlich knifflige Aufgabe.

Die Wikinger haben es aber auch nicht einfach. Dinge, die ihnen großartig und wertvoll erscheinen, erachten die Menschen aus der fernen Zukunft eher als Trödel!? Was schenkt man jemanden, den man genauso liebt, wie sein Kind und dem man eine ewige Erinnerung mit auf dem Weg geben möchte.

Habt ihr Ideen? Denkt mal nach und träumt Euch in eine kalte Vergangenheit ohne den Komfort, den wir gewohnt sind. Auf Eure Zuschriften bin ich jetzt schon gespannt.

Wünsche Euch eine schöne Woche! Wir lesen uns!


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