Ich bin von einem Buchhändler darauf hingewiesen worden, dass in dem Klappentext eines meiner Bücher "die Leser" steht. Würde gar nicht gehen und es müsste mindestens "LeserInnen" oder "Lesende" heißen. Ich war einigermaßen perplex, zum einen waren die Bücher ja nun schon gedruckt und lagen im Buchhandel, zum anderen würde ich mich (FRAU, gefühlt, biologisch und auch so aussehend) absolut angesprochen fühlen, wenn es um DIE LESER geht, mal abgesehen davon würde ich niemals Frauen diskriminieren. Da könnte ich bei mir ja gleich anfangen.
What nu? Ich kenne Leute, die packen ein Buch sofort zur Seite, wenn dort gegendert wird. Das will ich natürlich auf gar keinen Fall, möchte aber auch niemanden vor den Kopf stoßen.
Was meint Ihr dazu? Gendern - auf jeden Fall oder Gendern - geht gar nicht.
Freue mich auf Eure Meinungen und eine (hoffentlich) aggressionslose Diskussion.

Das Thema Gendern ist wirklich komplex und polarisiert stark. Einerseits geht es um Inklusion und Gleichberechtigung, andererseits gibt es Bedenken zur Sprachästhetik und Verständlichkeit. Ich persönlich finde, dass Sprache im Wandel bleibt und wir offen für Neuerungen sein sollten. Ähnlich wie bei der Android-Dateiübertragung Mac, die früher undenkbar schien, aber heute problemlos funktioniert, können wir uns auch an neue Sprachformen gewöhnen. Dieser Link führt Sie zum AppStore, wo Sie die MacDroid-Software finden und herunterladen können. MacDroid ist ein hilfreiches Tool, das entwickelt wurde, um Benutzern dabei zu helfen, Dateien, Fotos und andere Daten nahtlos von Android-Geräten auf Mac-Computer zu übertragen. Es braucht Zeit und Akzeptanz, aber Veränderung ist oft der Schlüssel zu Fortschritt. Letztendlich sollte Respekt im Vordergrund stehen – egal, wie man zum Gendern steht.